LGBTQIA+ & Selbstakzeptanz: Ein Weg zu innerem Frieden

Blaues Auge in Spiegel

Selbstakzeptanz bzw. Selbstannahme ist ein wichtiger Bestandteil des psychischen Wohlbefindens. Es geht darum, dich selbst anzunehmen, mit all deinen Stärken und Schwächen. In diesem Blog-Post möchte ich mit dir die Bedeutung der Selbstakzeptanz erkunden, besonders im Kontext von queeren Identitäten, und wie psychologische Beratung dabei unterstützen kann.

Was ist Selbstakeptanz?

Selbstakzeptanz bedeutet, dich selbst zu akzeptieren, ohne dich für deine Fehler oder Schwächen zu verurteilen. Es geht darum, ein realistisches Bild von dir selbst zu haben und dich selbst mitfühlend zu behandeln. Eine gesunde Selbstakzeptanz ist entscheidend für das Selbstwertgefühl und die persönliche Entwicklung. Du kannst nichts verändern, wenn du den IST-Zustand nicht annimmst.

Selbstakzeptanz verstehen

Die Fähigkeit dich selbst zu akzeptieren, entwickelt sich oft aus einer Kombination von Erfahrungen, Erziehung und persönlichen Überzeugungen. Dabei ist es wichtig zu erwähnen, dass Selbstakzeptanz nicht dasselbe ist wie Selbstbewusstsein. Während Selbstbewusstsein die Wahrnehmung und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten betrifft, bezieht sich Selbstakzeptanz auf die Annahme der eigenen Persönlichkeit, unabhängig davon, ob du alles magst oder nicht. Selbstakzeptanz wertet nicht.

Die Schwierigkeit dabei

Junger Mann blickt aus Zug

In unserer Gesellschaft werden oft unrealistische Standards gesetzt, die es dir schwer machen, dich selbst vollständig anzunehmen. Medien, soziale Normen und persönliche Erfahrungen können dazu führen, dass du dich ständig mit anderen vergleichst und selbst kritisierst. Die innere kritische Stimme kann zu einem Hindernis für die Selbstakzeptanz werden, indem sie dir ständig sagt, dass du nicht gut genug bist.

Was kannst du tun?

Es gibt verschiedene Methoden, um die Selbstakzeptanz zu fördern. Achtsamkeitsübungen können helfen, die kritische Stimme zu beruhigen und eine wohlwollende Einstellung zu dir selbst zu entwickeln. Ebenso ist es wichtig, Selbstmitgefühl zu kultivieren, indem du dich selbst so behandelt, wie du eine:n gute:n Freund:in behandeln würdest.

Selbstmitgefühl?

Mitgefühl für dich selbst bedeutet, dir in schwierigen Zeiten selbst Freundlichkeit und Verständnis entgegenzubringen. Es ist ein wichtiger Bestandteil der Selbstakzeptanz, da es dir hilft, dich von negativen Selbstgesprächen zu befreien und dich selbst zu unterstützen, wenn du Fehler machst oder mit Herausforderungen konfrontiert bist.

Selbstakzeptanz & Queerness

Für Menschen in der Queer Community können die Herausforderungen bei der Selbstakzeptanz noch größer sein. Gesellschaftliche Stigmatisierung, Diskriminierung und Vorurteile können dazu führen, dass sich queere Personen unwohl fühlen oder sich selbst ablehnen. Es ist wichtig, Unterstützung zu finden und Strategien zu entwickeln, um Selbstakzeptanz zu fördern.

Professionelle Begleitung

Psychologische Beratung kann eine wichtige Rolle bei der Förderung der Selbstakzeptanz spielen. Durch professionelle Beratung kannst du lernen, dich selbst besser zu verstehen und negative Glaubenssätze zu überwinden. In meiner Beratung arbeite ich mit einer von mir entwickelten Methode, um deine Selbstakzeptanz zu fördern. Zudem erfährst du in der Beratung wie es ist, dir selbst mit Empathie und ohne Beurteilung zu begegnen.

Fazit

Selbstakzeptanz und Mitgefühl für dich selbst sind entscheidend für ein gesundes Selbstbild und psychisches Wohlbefinden. Es ist wichtig, dir bewusst zu machen, dass Selbstakzeptanz ein Prozess ist, der Zeit und Übung erfordert. Durch Achtsamkeit, Selbstmitgefühl und gegebenenfalls professionelle Unterstützung kannst du lernen, dich selbst vollständig anzunehmen und inneren Frieden zu finden.

Du möchtest lernen dich endlich selbst zu akzeptieren? Dann beginne doch mit einem kostenlosen Erstgespräch bei mir und beginne deine Reise zu deinem mitfühlendem Selbst.

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